Hardware für die Anbindung an einer Cloud-basierten Plattform vorzubereiten, kann eine Herausforderung sein. Oftmals muss für diesen Schritt viel konfiguriert und individuell entwickelt werden.
Um diese Hürde zu umgehen und es Anwendern zu ermöglichen, ihre Hardware einfach per plug-and-play mit unserer Smart Product Platform, dem IoT Cockpit, zu verbinden, haben wir Ende Januar die IoT Connector App im PLCnext Store released.
Aktuell ist die App für das Modell EPC15/1522 verfügbar. Der Release für das Modell AXC F 2152 ist bereits in Planung.
Durch den Release und die Zusammenarbeit mit PLCnext Technology ist tresmo nun offizieller Teil der PLCnext Technology Community und Partner von Phoenix Contact.
Welchen Mehrwert bietet die IoT Connector App?
Die IoT Connector App bereitet Phoenix Contact-Hardware so vor, dass sie plug-and-play ready mit unserer Smart Product Platform, dem IoT Cockpit, verbunden werden kann.
Die IoT Connector App kann einfach aus dem PLCnext Store heruntergeladen und auf der Speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) installiert werden. Anschließend können alle Daten, die durch die Steuerung erfasst werden, an unsere App geschickt und von dort aus weiter zur Verarbeitung ans IoT Cockpit gesendet werden.
Zudem übernimmt unsere App alle Herausforderungen rund um Authentifizierung und verschlüsselte Übertragung der Daten. Wir stellen auch sicher, dass bei Verbindungsproblemen die Daten zwischengespeichert und später versendet werden.
alle Daten, die die SPS Hardware erfasst, automatisch so aufbereitet, dass sie in unserem IoT Cockpit verarbeitet werden können.
Welche Möglichkeiten bieten sich durch die Anbindung der Hardware ans IoT Cockpit?
Sobald die eigene SPS via Edge Computing Devices ans IoT Cockpit angebunden sind, ermöglicht die cloudbasierte White-Label-Lösung es, die Daten von Produkten darzustellen und zu analysieren. Diese Daten können anschließend dafür genutzt werden, um das Serviceerlebnis für Kunden auf ein neues Niveau zu heben und den eigenen Service effizienter zu gestalten. Ganz ohne zusätzliches Personal.
Welche neuen Services sind so umsetzbar?
Durch die Vernetzung von Anlagen und Maschinen eröffnen sich viele neue Möglichkeiten.
Die beiden wichtigsten sind:
- Datengestützte Dienstleistungen rund um das physische Produkt, wie z. B. vorausschauende Wartung, Echtzeitüberwachung oder Fernsteuerung und -diagnose.
- Aufbau eines eigenen IoT Kundenportals mit Self Service für die eigenen Kunden, in dem bestimmte Dienste selbständig auf der Plattform durchgeführt werden können.
Mehr über unseren Partner Phoenix Contact und PLCnext Technology
(Die beiden folgenden Texte stammen von PLCnext Technology direkt.)
Phoenix Contact
Phoenix Contact ist ein weltweit agierender Marktführer mit Unternehmenszentrale in Deutschland. Die Unternehmensgruppe steht für zukunftsweisende Produkte und Lösungen für die umfassende Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung aller Sektoren von Wirtschaft und Infrastruktur. Ein globales Netzwerk in mehr als 100 Ländern mit 22.000 Mitarbeitenden garantiert die wichtige Nähe zum Kunden. Mit einem breitgefächerten und innovativen Produktportfolio bieten wir unseren Kunden zukunftsfähige Lösungen für unterschiedliche Applikationen und Industrien. Das gilt insbesondere für die Zielmärkte Energie, Infrastruktur, Industrie und Mobilität.
PLCnext Technology verbindet die IT- mit der OT-Welt
PLCnext Technology ist das Ecosystem für die industrielle Automatisierung, bestehend aus offener Hardware, modularer Engineering-Software, globaler Community und digitalem Software-Marktplatz. Diese Kombination ermöglicht eine einfache Adaption an sich verändernde Anforderungen und eine effiziente Nutzung von existierenden und zukünftigen Software-Diensten, Schwarmintelligenz und Technologien.
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